Falls es sich tatsäächlich um Werke von Dieter Roth handelt, ist dies ein absoluter Sensationsfund.
Roth gilt unter Kennern als der bedeutendste Vertreter der Internationalen und Schweizer Moderne.
Auszug aus Wikipedia:
Dieter Roth
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl-Dietrich Roth (* 21. April 1930 in Hannover; † 5. Juni 1998 in Basel) war ein Schweizer Dichter, Grafiker und intermedial arbeitender Aktions- und Objektkünstler deutscher Abstammung. Er gilt als Vertreter der Konkreten Poesie. Als Künstler signierte er zeitweise als Diter Rot, mit frei erfundenen anderen Namen und einfach als Dieter Roth.
Seine bewegte Lebensgeschichte führte den 1930 in Hannover geborenen Auslandsschweizer aus dem nationalsozialistischen Deutschland zunächst nach Zürich und später nach Bern. Dort ging er von 1947 bis 1951 bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich in die Lehre. 1955 entwarf er in Kopenhagen Muster für Textilien, dann folgten Stationen in Island, Amerika und Deutschland. Von da an pendelte Roth zeit seines Lebens zwischen Island, wo er zusammen mit dem isländischen Poeten Einar Bragi den Verlag Forlag Editions gründete, der einige Werke Roths veröffentlichte, sowie Deutschland und der Schweiz. Mit einem Oneway-Ticket begab er sich 1958 auf eine vage Stellenzusage hin nach Philadelphia an die School of Art. Als er die erhoffte Stelle nicht erhielt, versuchte er in New York Fuß zu fassen. Aus der finanziellen Not half ihm der Schweizer Herbert Matter, der sich für die damaligen konstruktivistischen Arbeiten Roths interessierte und ihm einen Lehrauftrag an der Yale University vermittelte, sowie später eine Stelle in der Reklameabteilung der Geigy-Versuchslaboratorien in Yonkers bei New York. Mühsam, weil er aus Frustration über seine Situation häufig den Lohn vertrank, sparte Roth Geld für einen Rückflug nach Island. 1967 lernte er Dorothy Iannone, die seine Lebensgefährtin wurde, und für die er - sozusagen - die Rolle einer „männlichen Muse“ übernahm. Für Iannone schrieb Roth zahlreiche Gedichte.
Bei späteren Aufenthalten in New York lernte er die Fluxus-Künstler kennen, komponierte mit ihnen, kritisierte aber ihre Moral: „Ich glaube eben nicht daran, dass die Askese irgendjemanden gut tut, außer dass sie einen Triumph darstellt, derer, die sie üben“ . In den 1960er Jahren forcierte er seine künstlerische Produktion, er schuf zuweilen 100 Bilder am Tag. Mit „Literaturwürsten“ und „Schimmelbildern“ brach er von den zwei Dimensionen der Graphik in die Räumlichkeit auf.
Richard Hamilton wurde durch die Literaturwürste auf Roth aufmerksam und schlug ihn für den Copley-Preis vor. Mit Hamilton begann so eine jahrelange Freundschaft, in deren Verlauf gemeinsame Bilder und Interviews entstanden. Die Zusammenarbeit war für Hamilton eine Qual, da Roth viel schneller arbeitete und Hamiltons Anspruch an das fertige Werk höher war: „… wenn er vorsichtig irgendwo angefangen hatte, sagte ich: Das ist schon fertig, das ist gut“.
2006 erschien, nach einem Konzept des Künstlers und Musikers Wolfgang Müller in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk eine Compilation, auf welcher Interpreten wie Mouse on Mars, Andreas Dorau oder Stereo Total Texte von Roth vertonen.
Roth war zweimal Documenta-Teilnehmer: 1968 der 4. documenta und postum auf der Documenta 11 im Jahr 2002.
Roth stellt sich in den 36 Interviews als vom Ehrgeiz zerfressener Mensch dar, der sich beständig an Vorbildern abarbeitet, die er als Gegner empfindet. Früh habe er die Vorteile des Scheiterns an den eigenen Ansprüchen erkannt: „Weil ich mich gemerkt habe: ich kann diese Sicherheit nicht erwerben. Die Sicherheit sich zu erhalten ist viel schwieriger als in der Unsicherheit zu leben. In der Unsicherheit kann man alles machen, was Du willst, schmieren, pissen, quatschen und auch Kitsch machen … Ich kann mich in die Unruhe und die Unsicherheit hinein begeben und dort fühle ich mich eigentlich sicher, weil ich merke, dass ich davon leben kann“.
Die Offenheit Roths in den Gesprächen frappiert. Er nutzt Interviews als gemeinsame „Unterhaltungsmusik“, bei der er Material aus Leben und Werk vorträgt. Mit Dieter Schwarz, der sich schon früh in seiner Zürcher Dissertation mit dem literarischen Werk Roths beschäftigt hat, führt der Künstler ein Fortsetzungsinterview, von dem elf Teile im „Tell“ erschienen. Das umfangreichste Interview des Bandes führte die Journalistin Irmelin Lebeer-Hossmann an mehreren Tagen 1976 und 1979 mit dem Künstler über sein bis dato entstandenes Werk. Roth betont ihr gegenüber, dass seine Malerei der Finanzierung von Büchern diene. Sie sei nicht so wichtig, wie die „Schriftstellerei … oder sagen wir mal: das Nachdenken. Und das Sätzebilden“.
Roth war ein rastloser Tagebuchschreiber, von denen er zwei bis drei parallel führte. Aus ihnen schöpfte er Ideen zum Beispiel für die „Scheiße-Gedichte“, die er in elf Büchern veröffentlichte, oder für die „Bastelnovellen“. In ihnen ist die Typographie der eigentliche Held. Roth spricht von Wörtern als „billigen Bildern“ und gibt zu erkennen, dass er keine neue Wortkunst im Sinn hat. Ihn treibe vielmehr die Kritik an allem, was sein Bewusstsein bedroht. Im Alter von siebenundsechzig Jahre korrigierte Roth die Dissertation von Dirk Dobke in diesem Sinn. Fein merkt er an, wenn „typische Galeriekatalogwörter“ wie „Assemblage“ und „Mischtechnik“ den Blick auf seine Arbeit verstellen. Roth ist vor allem dann sprachkritisch eingestellt, wenn er sich verletzt fühlt. Diese Verletzung transformiert er in abstrakte Überlegungen, die dann mit dem eigenen Empfinden kurzgeschlossen werden: „Wenn jemand über etwas nachdenkt, ist es doch eigentlich nur so, wie wenn er Vokabular gewinnen will. Wie eine Mine, die ausgebeutet werden muss … Mein Leben gibt mir Vokabular, mit dem ich andere Leute erfolgreich bekämpfen kann“.
Dänemark
USA
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Leben[Bearbeiten]
Roth nahm in den 1960er Jahren an Happenings und Fluxusveranstaltungen teil. Er schuf Kunstobjekte aus organischem Material, die einem Prozess der allmählichen Veränderung und des Zerfalls unterlagen, unter anderem luftdicht abgeschlossene Gewürz- und Schimmelobjekte und Schokoladeobjekte, die von Schokoladenmotten zerfressen wurden. Zusammen mit Daniel Spoerri und André Thomkins fertigte er Werke der Eat-Art an. In den 1970er Jahren gestaltete er inhaltlich und grafisch eine Vielzahl von Buchobjekten, die dem dadaistischen Werk Kurt Schwitters’ nahestehen.Seine bewegte Lebensgeschichte führte den 1930 in Hannover geborenen Auslandsschweizer aus dem nationalsozialistischen Deutschland zunächst nach Zürich und später nach Bern. Dort ging er von 1947 bis 1951 bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich in die Lehre. 1955 entwarf er in Kopenhagen Muster für Textilien, dann folgten Stationen in Island, Amerika und Deutschland. Von da an pendelte Roth zeit seines Lebens zwischen Island, wo er zusammen mit dem isländischen Poeten Einar Bragi den Verlag Forlag Editions gründete, der einige Werke Roths veröffentlichte, sowie Deutschland und der Schweiz. Mit einem Oneway-Ticket begab er sich 1958 auf eine vage Stellenzusage hin nach Philadelphia an die School of Art. Als er die erhoffte Stelle nicht erhielt, versuchte er in New York Fuß zu fassen. Aus der finanziellen Not half ihm der Schweizer Herbert Matter, der sich für die damaligen konstruktivistischen Arbeiten Roths interessierte und ihm einen Lehrauftrag an der Yale University vermittelte, sowie später eine Stelle in der Reklameabteilung der Geigy-Versuchslaboratorien in Yonkers bei New York. Mühsam, weil er aus Frustration über seine Situation häufig den Lohn vertrank, sparte Roth Geld für einen Rückflug nach Island. 1967 lernte er Dorothy Iannone, die seine Lebensgefährtin wurde, und für die er - sozusagen - die Rolle einer „männlichen Muse“ übernahm. Für Iannone schrieb Roth zahlreiche Gedichte.
Bei späteren Aufenthalten in New York lernte er die Fluxus-Künstler kennen, komponierte mit ihnen, kritisierte aber ihre Moral: „Ich glaube eben nicht daran, dass die Askese irgendjemanden gut tut, außer dass sie einen Triumph darstellt, derer, die sie üben“ . In den 1960er Jahren forcierte er seine künstlerische Produktion, er schuf zuweilen 100 Bilder am Tag. Mit „Literaturwürsten“ und „Schimmelbildern“ brach er von den zwei Dimensionen der Graphik in die Räumlichkeit auf.
Richard Hamilton wurde durch die Literaturwürste auf Roth aufmerksam und schlug ihn für den Copley-Preis vor. Mit Hamilton begann so eine jahrelange Freundschaft, in deren Verlauf gemeinsame Bilder und Interviews entstanden. Die Zusammenarbeit war für Hamilton eine Qual, da Roth viel schneller arbeitete und Hamiltons Anspruch an das fertige Werk höher war: „… wenn er vorsichtig irgendwo angefangen hatte, sagte ich: Das ist schon fertig, das ist gut“.
2006 erschien, nach einem Konzept des Künstlers und Musikers Wolfgang Müller in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk eine Compilation, auf welcher Interpreten wie Mouse on Mars, Andreas Dorau oder Stereo Total Texte von Roth vertonen.
Roth war zweimal Documenta-Teilnehmer: 1968 der 4. documenta und postum auf der Documenta 11 im Jahr 2002.
Werke[Bearbeiten]
Hauptwerke (Auswahl)[Bearbeiten]
- Gartenskulptur (1968ff, Berlin) Abbildung
- 6 Piccadillies (1969–1970) [1]
- Köttelkarnickel, 1969/1975, Hasenmist und Stroh, 18 x 19 cm, Dieter Roth Foundation, Hamburg, Abbildung
- Georg Hegel: Werke in 20 Bänden (1974, Kunstobjekt, in Schnipsel zerkleinerte Bücher, die in 20 Wurstdärme abgefüllt wurden)
- Tischruine (1970–98, Rauminstallation aus Texten, Kunst, Schrott und Abfall),Abbildung der Installation auf der documenta 2007 [2]
- Solo Szenen (1997–98, Berlin – Installation mit 128 Monitoren und 131 Videobändern) [3]
- Skulptur mit Schokoladenhasen, Fett, Schokolade, Kunststoff. Abbildung
Gesammelte Interviews[Bearbeiten]
Die 2002 posthum erschienenen Gesammelten Interviews vermitteln den Eindruck, dass Roth das Interview als eine eigene Kunstform auffasst, der er einen hohen Stellenwert einräumt. Zu seinen Lebzeiten beauftragte er Barbara Wien mit der Recherche nach Tonbandaufzeichnungen und der Herausgabe aller Gespräche, die er mit Künstlern, Freunden und Journalisten geführt hatte. Er bestand darauf, möglichst nichts zu streichen, damit der „Unsinn“ nicht verloren gehe. Dieser „Unsinn“ umfasst die journalistisch nicht verwertbaren Aufnahmen und Nebenbedingungen, zum Beispiel das „deutsch eingefärbte“ Schweizerdeutsch, das Roth kurz vor seinem Tode in einem dreizehnstündigen Interview mit Patrik Frey spricht, sowie Unterbrechungen durch stockende Tonbänder oder Kabelsalat.Roth stellt sich in den 36 Interviews als vom Ehrgeiz zerfressener Mensch dar, der sich beständig an Vorbildern abarbeitet, die er als Gegner empfindet. Früh habe er die Vorteile des Scheiterns an den eigenen Ansprüchen erkannt: „Weil ich mich gemerkt habe: ich kann diese Sicherheit nicht erwerben. Die Sicherheit sich zu erhalten ist viel schwieriger als in der Unsicherheit zu leben. In der Unsicherheit kann man alles machen, was Du willst, schmieren, pissen, quatschen und auch Kitsch machen … Ich kann mich in die Unruhe und die Unsicherheit hinein begeben und dort fühle ich mich eigentlich sicher, weil ich merke, dass ich davon leben kann“.
Die Offenheit Roths in den Gesprächen frappiert. Er nutzt Interviews als gemeinsame „Unterhaltungsmusik“, bei der er Material aus Leben und Werk vorträgt. Mit Dieter Schwarz, der sich schon früh in seiner Zürcher Dissertation mit dem literarischen Werk Roths beschäftigt hat, führt der Künstler ein Fortsetzungsinterview, von dem elf Teile im „Tell“ erschienen. Das umfangreichste Interview des Bandes führte die Journalistin Irmelin Lebeer-Hossmann an mehreren Tagen 1976 und 1979 mit dem Künstler über sein bis dato entstandenes Werk. Roth betont ihr gegenüber, dass seine Malerei der Finanzierung von Büchern diene. Sie sei nicht so wichtig, wie die „Schriftstellerei … oder sagen wir mal: das Nachdenken. Und das Sätzebilden“.
Roth war ein rastloser Tagebuchschreiber, von denen er zwei bis drei parallel führte. Aus ihnen schöpfte er Ideen zum Beispiel für die „Scheiße-Gedichte“, die er in elf Büchern veröffentlichte, oder für die „Bastelnovellen“. In ihnen ist die Typographie der eigentliche Held. Roth spricht von Wörtern als „billigen Bildern“ und gibt zu erkennen, dass er keine neue Wortkunst im Sinn hat. Ihn treibe vielmehr die Kritik an allem, was sein Bewusstsein bedroht. Im Alter von siebenundsechzig Jahre korrigierte Roth die Dissertation von Dirk Dobke in diesem Sinn. Fein merkt er an, wenn „typische Galeriekatalogwörter“ wie „Assemblage“ und „Mischtechnik“ den Blick auf seine Arbeit verstellen. Roth ist vor allem dann sprachkritisch eingestellt, wenn er sich verletzt fühlt. Diese Verletzung transformiert er in abstrakte Überlegungen, die dann mit dem eigenen Empfinden kurzgeschlossen werden: „Wenn jemand über etwas nachdenkt, ist es doch eigentlich nur so, wie wenn er Vokabular gewinnen will. Wie eine Mine, die ausgebeutet werden muss … Mein Leben gibt mir Vokabular, mit dem ich andere Leute erfolgreich bekämpfen kann“.
Bücher[Bearbeiten]
- Ideogramme, 1959
- Mundunculum, 1967
- die blaue flut, 1967
- 246 little clouds
- Zeitschrift für alles (10 Ausgaben Nr 1-Nr 10B, 1975–1987)
- Gesammelte Interviews. Posthum Herausgegeben von Barbara Wien. Mit einem Nachwort von Barbara Wien und einem Text von Tomas Schmit. Edition Hansjörg Mayer, London/Berlin 2002.
- Dieter Roth in America, London 2004
- Dieter Roth in Greenland, Amsterdam 2005
- Da drinnen vor dem Auge. Lyrik und Prosa, hrsg. von Jan Voss, Beat Keusch, Johannes Ullmaier, Björn Roth. Frankfurt 2005.
- Gesammelte Werke in 20 Bänden (1971–79, Edition – später auf 40 Bände erweitert)
- Mit Co-Autoren
- Daniel Spoerri: Anekdoten zu einer Topographie des Zufall. Nautilus, Hamburg 1998. [Der Band orientiert sich an der deutschen Erstausgabe (Luchterhand, Neuwied 1968) und berücksichtigt Material aus der „ultimate Topograpy“, die 1995 bei Atlas Press in London erschien.]
- Dieter Roth: Frühe Schriften und typische Scheiße. Ausgewählt und mit einem Haufen Teilverdautes von Oswald Wiener. 1200 exx der unter nr. 125 bei der Sammlung Luchterhand 1973 erschienenen ersten Auflage 1975 vorm einstampfen bewahrt und in zusatzumschlag herausgegeben von edition Hansjörg Mayer. Stuttgart, London. Reykjavík
- C. E. Shannon, John McCarthy (Hrsg.): Studien zur Theorie der Automaten (Automata Studies). Erweiterte Ausgabe und Übersetzung durch Franz Kaltenbeck und Peter Weibel. Mit Zeichnungen von Dieter Roth. Rogner und Bernhard, München 1974 (EA: Princeton 1956)
Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]
- 1984: Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf
- 2001: Dieter Roth. Die Haut der Welt + einige andere Dinge. Museu d'Art Contemporani de Barcelona, Barcelona
- 2003: Roth-Zeit – Eine Dieter Roth Retrospektive. Schaulager, Basel
- 2004: Roth-Zeit - Eine Dieter Roth Retrospektive. Museum Ludwig, Köln
- 2005, 14. Mai - 21. August: Train, Reykjavik Art Museum [1]
- 2006: Martin Kippenberger / Dieter Roth. Hauser & Wirth, London
- 2007/2008: Arnulf Rainer / Dieter Roth: Misch- und Trennkunst. Gemeinschaftsarbeiten und Einzelwerke, 1968–2005. Deichtorhallen, Hamburg
- 2009/2010: Dieter Roth – Originale-Multiples-Objekte. Anton Meier, Genf
- 2010: Dieter Roth – Das Tränenmeer. Kunsthalle Luzern
- 2010/2011: Multiples, Werke von Joseph Beuys und Dieter Roth. Schloss Gottorf, 19. September 2010 bis 15. Mai 2011
- 2011: Dieter Roth – Selbste. 19. August – 6. November 2011, Aargauer Kunsthaus, Aarau
- 2012: Dieter Roth – Selbste. 3. März – 24. Juni 2012, Museum der Moderne Salzburg
- 2013/2014: Dieter Roth, Paffrath und die siebziger Jahre. Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach[2]
Werke in Sammlungen (Auswahl)[Bearbeiten]
BelgienDänemark
- Museet for Samtidskunst, Roskilde
- Neues Museum Weserburg Bremen
- Kunstmuseum Celle
- Museum Ostwall, Dortmund
- Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
- Hamburger Kunsthalle
- Sprengel Museum Hannover
- Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), Karlsruhe
- Kunsthalle zu Kiel der Christian-Albrechts-Universität
- Museum Abteiberg, Mönchengladbach
- Kunstmuseum Stuttgart
- Staatsgalerie Stuttgart
- Frac Bretagne, Châteaugiron
- MAC – galeries contemporaines des Musées de Marseille, Marseille
- Fondation Cartier pour l’art contemporain, Paris
- Centre Pompidou – Musée National d’Art Moderne, Paris
- Nýlistasafnið – The Living Art Museum, Reykjavik
- Neue Galerie Graz
- Sammlung Essl – Kunsthaus, Klosterneuburg
- Galerie Konzett, Wien
- Kunsthaus Aarau
- Kunstmuseum Basel
- Kunstmuseum Bern
- Schaulager, Münchenstein bei Basel
- Seedamm Kulturzentrum, Pfäffikon
- Kunstmuseum Solothurn
- Kunsthaus Zürich
- Kunsthaus Zug
USA
- Museum of Contemporary Art Chicago
- MoMA – Museum of Modern Art, New York, NY
- David Winton Bell Gallery, Providence, RI
- Kettle’s Yard, Cambridge, Cambridgeshire (England)
- Tate Britain, London (England)
Literatur/Kataloge[Bearbeiten]
- Peter Prange: Roth, Dieter. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 110–112 (Digitalisat).
- Matthias Oberli: Roth, Dieter im Historischen Lexikon der Schweiz
- Benjamin Meyer-Krahmer: Dieter Roth – Selbstbeobachtung als künstlerischer Schaffensprozess. Silke Schreiber Verlag, München 2007.
- Kees Broos: Dieter Roth. Catalogue à l’occasion de l’exposition „Dieter Roth“, du 16 mai au 26 juin 1987 au Centre Régional d’Art Contemporain Midi-Pyrénes. Éditions Arpap.
- Felicitas Thun (Kurator): Dieter Roth – Gedrucktes Gepresstes, Gebundenes 1949–1979. Gleichnamige Ausstellung Graphische Sammlung Albertina Wien, 7. Mai bis 7. Juli 1998. Oktagon, Köln 1998.
- Ina Conzen (Kurator).: Dieter Roth – Die Haut der Welt. Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2000.
- Dirk Dobke: Dieter Roth 1960–1975. Bd. 1: Melancholischer Nippes ergänzt und kommentiert von Dieter Roth. Bd. 2: Werkverzeichnis der frühen Objekte und Materialbilder 1960–1975 ergänzt und kommentiert von Dieter Roth. Verlag der Buchhandlung Walther, Köln 2002.
- Dirk Dobke (Bearbeiter): Dieter Roth. Originale. Mit einer Einführung von Laszlo Glozer. Hamburg und London 2002 (mit CD-ROM).
- Johannes Gachnang (Kurator): Dieter Roth – Die Bibliothek. Bundesamt für Kultur, Bern 2003.
- Theodora Vischer und Bernadette Walter (Kuratoren): Roth-Zeit. Eine Dieter Roth Retrospektive. Texte von Dirk Dobke und Bernadette Walter. Schaulager, Basel 2003.
- Nils Röller: Ahabs Steuer. Navigationen zwischen Kunst und Naturwissenschaft. Merve, Berlin 2004.
- Flurina und Gianni Paravicini-Tönz (Hrsg.): Dieter Roth: Ur-Tränenmeer. Edizioni Periferia, Luzern 2010.
CDs[Bearbeiten]
- Das Dieter Roth Orchester spielt kleine Wolken, typische Scheiße und nie gehörte Musik. Hörspiel für den Bayerischen Rundfunk. Herausgegeben und kompiliert von Wolfgang Müller und Barbara Schäfer. Gedichte von Dieter Roth aus „Typische Scheiße“ von Popmusikern vertont: Andreas Dorau, Stereo Total, Mutter, Namosh, Khan, Ghostigital, Trabant, Mouse on Mars und Wolfgang Müller. München 2006.
- Die R adio Sonate, 45 Minuten Dieter Roth live am Klavier beim SDR in den früh Siebzigern. 2007 bei Seedy Cds/Dieter Roth Estate/Boekie Woekie neuaufgelegt. [3]
Hörfunk und Fernsehen (Querschnitt)[Bearbeiten]
- 23. Januar 1974: Richard Hamilton: The Little World of Dieter Roth. (Radiointerview, BBC Radio 3, U.K.)
- 26. November 1974: Rundschau am Abend: Statements und Auszüge. (NDR, Deutschland)
- Februar 1977: Look Stop Listen: Nigel Finch/Richard Hamilton/Dieter Roth. (Tonbandaufnahmen, BBC Radio London/U.K.)
- 1. Oktober 1984: „Dieter Roth/Walter Schmerling“ (WDR, Deutschland)
- 7. Januar 1986: Diskussionsrunde im "Club" (Schweiz) Damals war er unter Alkoholeinfluss (SF DRS, Schweiz)
- 1988 – Doblhofer, Hannes: Der da in mir drinnen. (Hörbild zur Person des Malers, Zeichners, Schriftstellers und Kunstmaschinisten Dieter Roth. ORF Kunstradio, Österreich)
- 1995: Hannes Doblhofer: „Gespräch in Wien 1995“ (ORF, Österreich)
- 16. Juni 2006: Wolfgang Müller und Barbara Schäfer: Das Dieter-Roth-Orchester spielt kleine wolken, typische scheiße und nie gehörte musik. (Radio-Hommage an Dieter Roth, Bayerischer Rundfunk[4])
- 11. Dezember 2007: Florian Neuner (Neue Musik): Selten gehörte Musik – Dilettantismus als Provokation: Dieter Roth. (Deutschlandradio Kultur)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Train - Dieter Roth, Reykjavic Art Museum, abgerufen am 3. Juli 2013
- Hochspringen ↑ Städtische Galerie Villa Zanders Aktuelle Ausstellungen: Dieter Roth, abgerufen am 9. Januar 2014
- Hochspringen ↑ Link-Textoder Link-Text
- Hochspringen ↑ Bayern 2
Weblinks[Bearbeiten]
- Literatur von und über Dieter Roth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Materialien von und über Dieter Roth im documenta-Archiv
- Dieter Roth-Stiftung und -Museum in Hamburg
- Dieter Roth-Akademie (Dokumente, Links etc.)
- Dieter Roth bei kunstaspekte.de
- Einige Musikaufnahmen auf Ubu.com
Ab iphone gesendet
Feurer Fine Art
Erwin Feurer
Buch 43
CH-9322 Egnach
0041 79 335 08 12 (Natel)
0041 71 470 05 03 (Tel/Fax)
web: www.kultur-palast.ch
mail: kultur-palast@bluewin.ch
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