Geschäftsbericht für das Jahr 2012
Die
Feurer Unternehmungen als Gesamtheit bestehen seit 1989 (27.10.1989 Gründung
der Feurer + Partner Bau-Generalunternehmung AG, seither Gründung und Erlöschen
verschiedener Gesellschaften). Sämtliche von Erwin Feurer gegründeten Firmen
hatten immer das Ziel, in einer sozialverträglichen Weise einen Beitrag im
Interesse der Öffentlichkeit zu leisten und andererseits die Existenz seiner
und der als Arbeitnehmer beteiligten Familien zu sichern, was nicht immer zur
vollen Zufriedenheit aller Share- und Stakeholder gelungen ist. Alle Firmen
haben sich immer im Bereich Bau, Kunst, Kultur und Sozialwesen bewegt.
Pars
pro toto seien einige Beispiele erwähnt, die im Namen der Feurer Unternehmungen
initiiert und ausgeführt wurden:
1992
Restauration und Aufbau der Kulturbeiz „Rössli Trogen“ mit rund 200
öffentlichen Veranstaltungen innerhalb von 3 Jahren, anschliessend als
Asylantenzentrum zu einem bescheidenen Zins an die Gemeinde vermietet,
1995
Restauration der Obergasshäuser in Altstätten mit ausführlicher Würdigung im
Buch „Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St. Gallen 1986 - 1996“,
herausgegeben vom Amt für Kultur des Kantons St. Gallen 1999,
1996
aufwendige und gelungene Restauration eines vom Zerfall bedrohten Dorfteils
Cortignelli TI (4 Häuser) mit 5 Einwohnern im Maggiatal, sowie eines maroden
Barockhauses in Morcote TI, 100 % Eigenfinanzierung im Maggiatal,
1997
Rettung und Erhalt des Bahnhofs Rheineck, der ohne Intervention der Feurer
Unternehmungen durch die SBB abgebrochen worden wäre, in der Folge Aufbau des „Kulturpalasts
im Bahnhof Rheineck“ mit internationaler künstlerischer Beteiligung und Ausstrahlung
(u.a. HR Giger u.v.m.), rund 100 öffentliche Veranstaltungen innerhalb von 5
Jahren, der „Kulturpalast im Bahnhof Rheineck“ war in all diesen Jahren 4 Mal
am Weihnachtsabend geschlossen, ansonsten 5 Jahre lang 365 Tage im Jahr von 05
45 Uhr bis Polizeistunde geöffnet, im ersten Jahr über CHF 300‘000 für
Parkplatzersatzabgaben und Steuern an die öffentliche Hand abgeliefert,
1998
einwandfreie Restauration und Erhalt des Barockgebäudes „Linde Hallau“ mit Rekonstruktion
der in den 60er Jahren abgeschlagenen Wandmalerei „Rebbauernprozession“, in der
Tat eine kulturhistorische und künstlerische Sonderleistung, erwähnt im
Schaffhauser Kalender 1998,
2001
Restauration und Ausmerzung eines Schandflecks an der Eingangspforte der
Gemeinde Egnach, eines völlig desolaten, total vermüllten und vandalisierten
Bauernhauses/Abbruchobjekts, Umwandlung in ein weitherum bekanntes Riegelhaus
mit Kulturscheune gefüllt mit Kunst der „Ausgegrenzten, Vergessenen und
Überflüssigen“, die seit 2002 täglich offen ist,
2003
enge Mitarbeit in der kollabierten Erb-Gruppe u.a. am Erhalt des Zentrums Töss
(Westpforte und Visitenkarte der Stadt Winterthur) sowie Hauswartung in der
Überbauung Seuzach, einer vorbildlichen Wohnsiedlung mit 100 Wohnungen, interimistische
Verwaltung Schloss Eugensberg Salenstein TG,
2005
sozio-kulturelles/rechtsoziologisches Projekt in Form eines Zivil- und Strafprozesspakets gegen
Sanierer und Sachwalter der Erb-Gruppe (4 Holdings und über 80 operative
Firmen) wegen zu schneller und zu billiger Verschleuderung der Vermögensteile
der Erb-Gruppe zu Lasten der Gläubiger mit Schadensersatzforderungen in Höhe
von CHF 2,4 Milliarden, diese Prozesse wurden bis heute nicht verloren,
lediglich mangels Leistung der geforderten Prozesskostenvorschüsse eingestellt,
2008
Aufbau des Kunstbuchverlags Com Media Vision AG mit bis heute rund 30 (!)
Pubikationen im den Bereichen Kunst, Silantechnologie, Erneuerbare Energien, Gesundheit,
Soziales mit Erwin Feurer als Autor, Co-Herausgeber und Co-Verleger,
2009
Gründung des International Burnout Fund mit dem Ziel, die grösste Selbsthilfeorganisation
aller Zeiten zu bilden, Kauf des in der sorbischen Oberlausitz nahe Dresden,
Bautzen und Görlitz gelegenen maroden und völlig desolaten Barockschlosses
Radibor als symbolische und konkret handlungsfähige Basis für ein „Zentrum Kunst,
Wissenschaft und Gesundheit“, Entmüllung, Beräumung, Erschliessung sowie
Netzwerkbildung.
Die
Aufzählung kann noch bedeutend erweitert werden. Geprägt von hohem Risikoanteil
und minimalstem personellem sowie öffentlichem Support konnten nicht alle
Projekte wunschgemäss ans Ziel gelangen. Statt Häme und Spott erwarten wir
jedoch in den kommenden Jahren auch öffentliche Anerkennung zumindest wohlwollende Duldung.
Andere Projekte vergleichbarer Art und Grösse sind längst mit (Kunst-)Preisen
überhäuft worden.
Büro Feurer 26.4.2013 |
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