Positionierung und Bearbeitung von Projekten kommunikativer und mediativer Art im privaten und öffentlichen Bereich. Kunstbuchverlag
Freitag, 15. März 2013
Habemus Papam!
Das im Aufbau begriffene "Zentrum für Kunst, Wissenschaft und Erholung (und Religion?)" auf Schloss Radibor gestattet sich, in diesem Zusammenhang auf eine Begegnung aufmerksam zu machen, die schon vor langer Zeit, nämlich am 18. April 1994, zwischen dem "Weltstar" der Wissenschaft Dr. Peter Plichta und einem bedeutenden Jesuiten Dr. Rupert Lay stattgefunden hat.
Montag, 11. März 2013
"Matterhorn" Wahrzeichen der Schweiz.
Öl auf Leinwand
60 cm x 50 cm (ohne Rahmen)
In perfektem Zustand, allerhöchste Qualität.
Nehme Angebote entgegen.
Sonntag, 10. März 2013
Fwd: Vor 2 Wochen mein Besuch in Radibor.
Ab iphone gesendet
Feurer Fine Art
Erwin Feurer
Buch 43
CH-9322 Egnach
0041 79 335 08 12 (Natel)
0041 71 470 05 03 (Tel/Fax)
web: www.kultur-palast.ch
mail: kultur-palast@bluewin.ch
Montag, 4. März 2013
Fragen meines Sohnes zum Thema Migration.
Von: "kultur-palast@bluewin.ch" <kultur-palast@bluewin.ch>
Datum: 4. März 2013 13:47:50 MEZ
An: <jfeurer@gmx.ch>
Betreff: AW: Fragen zum Thema Migration
Antwort an: kultur-palast@bluewin.ch
Anbei meine Antworten, allerdings relativ kurz. Wenn Du mehr brauchst, melden.
----Ursprüngliche Nachricht----
Von: jfeurer@gmx.ch
Datum: 04.03.2013 11:19
An: "Papi"<kultur-palast@bluewin.ch>
Betreff: Fragen zum Thema Migration
Hey Papi
Hier sind meine Fragen zum Thema Migration:
- Welche Veränderungen im Berufs- und Privatleben stellst Du fest?
Es gibt immer mehr Menschen, die in Bewegung sind. In der Regel bewegen sie sich von einer wirtschaftlich schwächeren Region in eine wirtschaftlich attraktivere Gegend. Die Güterverteilung auf dieser Erde ist nach wie vor sehr einseitig zu Gunsten der bereits Reichen. So lange Armut in vielen Gegenden der Welt herrscht, müssen wir uns damit abfinden, dass der Sog von Arm zu Reich sogar immer stärker wird.Sowohl im Berufs- wie im Privatleben gibt es dadurch eine Vermischung der Menschenrassen, -kulturen und -religionen. Sowohl an den Arbeitsplätzen wie auch im gesellschaftlichen Leben fühlen sich die "Eingeborenen" dadurch bedrängt und bedroht. Sie haben Angst um ihre eigene Existenz, da durch die Migration in wirtschaftlich reichere Gegenden der Platz dort immer enger wird, bzw. die Bevölkerungsdichte immer mehr zunimmt.Persönlich erlebe ich Beides: In der reichen Schweiz ist der Zustrom sehr hoch, im Osten Deutschlands, in den Neuen Ländern, wo ich ein Zentrum für Kunst, Wissenschaft und Gesundheit aufbaue, sind die Menschen immer noch auf der Flucht in eine "bessere Welt", diese Gegenden sterben aus, es droht "Verarmung, Verdummung und Vergreisung". Bei unserem Projekt auf Schloss Radibor wollen wir dem entgegensteuern und den ländlichen Raum attraktiv machen und beleben. Die Politik auf allen Ebenen ist gefordert, Anreize zu schaffen, dass zwischen Arm und Reich, Land und Stadt ein Gleichgewicht geschaffen werden kann.
- Welche Chancen und Schwierigkeiten erwartest Du?
Insgesamt ist durch die steigende Moblität und die schnellere Kommunikation ein enormer Druck auf sehr viele Menschen entstanden, der zu körperlicher und geistig/seelischer Überbelastung mit schwerwiegenden Folgen und zu enorm hohen Gesundheitskosten führen kann. Depressionen und Burnout sind enorm verbreitet in allen Altersklassen, jedes Jahr werden sehr viele Menschen krank und sogar daran zu Grunde gehen.
Neue Menschen kennen zu lernen und von ihren Kulturen das Beste anzunehmen, sehe ich als Chance an; es ist immer eine Bereicherung, mit anderen Lebensgewohnheiten konfrontiert zu werden. Durch eine Vermischung können stärkere Individuen entstehen.
- Macht Dir die Entwicklung Angst oder blickst Du zuversichtlich in die Zukunft?
Die jetzige Entwicklung ist sehr beängstigend, die Verdoppelung der Menschheit passiert in immer kürzeren Zeitintervallen. Mensch und Umwelt werden immer mehr von psychischen und physischen Krankheiten betroffen. Wenn wir nicht im Stande sind, diese Entwicklungen mit geeigneten sozialpolitischen Instrumenten und Massnahmen abzufedern und zu lösen, wird es noch mehr kriegerische Auseinandersetzungen geben als wir sie heute schon haben.
- Wie ist Deine persönliche Meinung zum Thema Migration?
Jeder Mensch hat das Recht, dort hinzugehen, wo er die besten Chancen zum Überleben hat. Migration betrachte ich als ein gegebenes Menschenrecht. Wenn wir aber die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnen, bzw. nicht bereit sind, die Güter dieser Erde gerecht zu verteilen, wird es zu einer Katastrophe kommen. Die Migration lässt sich nur begrenzen, wenn die Reichen bereit sind, zu teilen und den Benachteiligten die gleichen Chancen in ihrem ursprünglichen Lebensraum zu geben, die sie für sich selbst in Anspruch nehmen.Vielen DankJérôme
Tod und Ruhm.
lieber erwin, mit diesem gedicht von manuel, wünschen wir beide dir einen wunderbaren start in die neue woche. wir denken an dich und schicken dir für all deine vorhaben ganz viel freude und kraft, liebe grüsse andrea & manuel
(Foto Andrea Reinwald)
Tod und Ruhm
Jetzt wo der Tag flüchtig erwidert
Den dunkeln Kuss der Nacht
Die Schönheit schwindet und wiederkehrt
Tod und Ruhm wird sein
Jetzt wo der entstellte Körper liegt
Von tausend Lanzen durchbohrt
Nackt inmitten der Gefallenen
Tod und Ruhm wird sein
Der Mut eines Helden
In einer Zeit so seelenlos
Engelschöre singen hell nicht genug
Führ Ruhm und Ehre dessen, der ruht
Tod und Ruhm
Jetzt und bisher
Tod und Ruhm
Für immerdar
Jetzt wo Zeit flüchtig erscheint
Und Träume wieder erwachen
Wo Regen endlich Erlösung bringt
Tod und Ruhm wird sein
Jetzt wo ungewiss das Licht
Dir gesichterlose Menschen zeigt
Folge mit mir den dunkelblauen Kerzen
Tod und Ruhm wird sein
Der Tod eines Helden
In einer Zeit so seelenlos
Engelschöre singen hell nicht genug
Führ Ruhm und Ehre dessen, der ruht
Tod und Ruhm
Jetzt und bisher
Tod und Ruhm
Für immerdar
http://www.100-days.net/de/projekt/gruene-ferien-im-gruenen
Ab iphone gesendet
Feurer Fine Art
Erwin Feurer
Buch 43
CH-9322 Egnach
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