Sonntag, 11. Dezember 2011

Urs Huber Uri: Brückenbau aus der neunten Dimension.

Urs Huber Uri, Im Namen der Hopi…: Brückenbau aus der neunten Dimension / [notiert von Urs Huber]. Zwelfring. [Pro Werkende Künstler, Zürich], [Darmstadt] : Synergia, 1. Auflage 2011.

ISBN/Preis: 978-3-939272-38-0 Pp. : EUR 235.00 (DE), EUR 241.60 (AT)
Umfang: 925 S. zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. ; 30 cm, 4030 g









Im richtigen Zeitpunkt, kurz vor Beginn des Jahres 2012, hat Urs Huber Uri, der am 11. August 1946 in Altdorf (Schweiz) geborene, heute in Zürich arbeitende Architekt und Künstler GSMBA, es geschafft, das Buch der Bücher, eine Zusammenfassung der Geschichte der Menschheit und des Universums mit Ausblick in die Zukunft, zusammenzustellen und herauszugeben.
925 Seiten, vollbepackt mit bedeutendsten Informationen, scheinen zwar sehr viel und für den Leser zunächst unzumutbar, unüberschaubar wuchtig und schwer verdaulich. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine Zusammenfassung auf knappstem Raum und um den gelungenen Versuch, das Puzzle der Unendlichkeit zu einem fassbaren, für den Menschen anschaulichen und lesbaren Bild zusammenzustellen.
Ein nahezu unmöglich erscheinender Kraftakt des Autors und Kunstschaffenden Urs Huber Uri fordert in der konkreten Form des nun vorliegenden Universalwerks den Leser heraus, diesen Kraftakt nachzuvollziehen und mit all seinen Sinnen, die ihm zur Verfügung stehen, zu erfassen. Der unbändige Wille des Werk- und Kunstschaffenden verlangt vom Rezipienten sehr viel, zumal das „normale“ Denken in den gewohnten drei Dimensionen nicht ausreichend ist, Inhalt und Aussagen der neuen Bibel der Menschheit, worum es sich minimal hier handeln dürfte, zu erfassen.  Der Lohn für den Wagemut, sich mit diesem Werk auseinanderzusetzen, ist jedoch hoch, gibt dem Lesenden und Schauenden zumindest ein erhebendes Gefühl, den Geheimissen des Lebens und der Menschheit Wort für Wort, Satz für Satz, Seite um Seite, Bild um Bild ein kleines Stück näherzukommen. Nicht die momentane Tagesform, die Intelligenz und Intellektualität des Lesers sind entscheidend bei der Aufnahme des Stoffes, sondern das Gefühl und die Seele, die er bereit ist zu investieren in den Versuch, neue Dimensionen in sich selbst und in seiner Umwelt zu erkennen.
Vorweg und um Missverständnisse auszuräumen: Urs Huber Uri ist kein Verschwörungstheoretiker. Das Buch ist eine Mischung zwischen stringenter, nachvollziehbarer Wissenschaft und filigranster, minutiös ausgestalteter Kunst, eine Gratwanderung zwischen diesen beiden für Huber zeitlebens wichtigen Darstellungsformen, die sich auf jeder Seite dieses Buches begegnen, sich ideal ergänzen und so zu Lösungen führen, die der Wissenschaft oder der Kunst im Alleingang nicht gelingen könnte. Urs Huber Uri hat nach wissenschaftlichen Kriterien Architektur studiert und angewendet bis ihm ein Schlüsselerlebnis im Jahre 1969, die Begegnung mit Indianern aus dem Stamm der Hopi, insbesondere mit dem verantwortlichen Führer dieses Stammes, Weisser Bär, Herz und Seele geöffnet haben, weniger mit dem Verstand zu denken, sondern mehr mit der Seele zu fühlen.
Dieser Begegnung ist es zu verdanken, dass Urs Huber Uri einerseits mit wissenschaftlicher Akribie und andererseits mit seiner umfassendsten künstlerischen Seele begann, in Vergessenheit geglaubte und längst verschollene Begebenheiten, Tatsachen, Ereignisse und Zusammenhänge aufzuspüren, zu erforschen und aufzuzeichnen. Das (vorläufige) Ergebnis dieses Such- und Reifeprozesses ist das nun vorgelegte Werk. Das Faszinierende daran ist, dass Urs Huber Uri nie und nichts einfach behauptet; er lässt dem Leser völligen Freiraum, erweist sich als geduldiger und verständnisvoller Lehrer. Überzeugt vom Inhalt und der Bedeutung seiner Aussagen sieht er voraus, dass individuell so viel geschluckt und verdaut wird, wie es der Einzelne seinem Verständnis und seiner Seele entsprechend zu verarbeiten vermag.
Die Erforschung der nahezu vergessenen, oft auch zerstörten Geheimnisse der Vergangenheit und ihre Tradierung in die Zukunft ist mitunter der Zweck dieses Buches. Es beinhaltet jedoch durchaus auch Sprengstoff im wahrsten Sinne des Wortes; gäbe es noch einen Index der verbotenen Bücher, würde diesem Werk diese Ehre höchstwahrscheinlich zuteil, da es Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und insbesondere die „handelsüblichen“ Glaubenslehren in hochanständiger und gemässigter Form - jedoch grundsätzlich - in Frage stellt.
Explizit damit rückt das Buch der Aktualität zeitlich und räumlich sehr nahe, sind doch gerade in der heutigen Zeit Systemmängel unübersehbar geworden und brodelt es in nahezu jeder Ecke unseres Planeten. Urs Huber Uri bietet Verständnisbildung und Lösungen an, wie der moderne Mensch die Zukunft meistern kann und wird. „200 Jahre Aufklärung sind genug“, bis anhin praktizierte Formen der Demokratie erweisen sich als nicht mehr gangbar, der Grad der „ungünstigen“ Güterverteilung auf diesem Planeten hat Masse angenommen, die nicht mehr tolerierbar sind, die Schulwissenschaften aller Couleurs sind in ihrem Erkenntnisstand an Grenzen angelangt und erkennen mehr und mehr, dass Kernaussagen auf Irrtümern beruhen. Wenn die Menschheit weiterbestehen soll, wird es unumgänglich sein, dass gravierende Änderungen im Denken, Fühlen und Handeln jedes Einzelnen stattfinden werden.
Das Buch von Urs Huber Uri zeigt überraschende, unkonventionelle Lösungsansätze auf. Das Abenteuer Mensch und Universum zu einem glücklichen Ausgang zu führen, ist das zentrale Anliegen dieses wissenschaftlich und künstlerisch anspruchsvollen Werks.

11-12-2011/Erwin Feurer
Fortsetzung der Rezension folgt.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

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